Einladung zum Vortrag Gleich oder doch ganz anders? Identitätsarbeit männlicher Kleinkindbetreuer von Aigner-Rollett-Gastprofessorin Prof.in Dr. Julia Nentwich (Universität St. Gallen, CH) Männer in Frauenberufen erleben in ihrem Arbeitsalltag häufig eine „identity dissonance“ (Warin, 2005). Sie werden im Kontext der Kinderkrippe qua ihres Geschlechts als unpassend, wenn nicht gar gefährlich erlebt, sind aber heutzutage zugleich sehr erwünscht, da sie die so häufig als fehlend wahrgenommene männliche Vorbildfunktion übernehmen können. Wie gehen Männer mit diesen kontroversen Zuschreibungen um? Dieser Frage werde ich in meinem Vortrag anhand einer diskurspsychologischen Analyse problemzentrierter Interviews mit ausgebildeten männlichen Kleinkindbetreuern nachgehen. Die Interviews wurden im Forschungsprojekt „Puppenstuben, Bauecken und Waldtage: (Un)doing gender in Kinderkrippen“ erhoben. Das Projekt untersucht die Geschlechterarrangements in Deutschschweizer Kinderkrippen mittels qualitativer Interviews, videounterstützter ethnographischer Beobachtung sowie einer fotographischen Raumanalyse. Moderation: Dr.in Barbara Hey, MBA, Karl-Franzens-Universität Graz Zeit: Dienstag, 29. Jänner 2013, 17-19 Uhr Ort: Zentrum für Weiterbildung der Universität Graz, Harrachgasse 23/2, 8010 Graz Kontakt: Ilse Wieser, Email ilse.wieser@uni-graz.at, Tel. 0316/380-1020
Dieser Blog begleitet die Studierenden des Seminars "Methoden der Geschlechterforschung" und soll vor allem dem Austausch von Informationen zur Lehrveranstaltung und Weitergabe von Webtipps dienen.
Seiten
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Montag, Dezember 10, 2012
Vortrag 29. 1. 2013! Gleich oder doch ganz anders? Identitätsarbeit männlicher Kleinkindbetreuer
Dienstag, Oktober 30, 2012
Ein geniales Video über die komplizierte Sexualität der Menschen ...
“@AdiosBarbie: Via @HankGreen. Human Sexuality Is Complicated.http://bit.ly/Rkc7CZ The differences between sex and gender ...” Great#vlog!
Mittwoch, September 05, 2012
Queere Perspektiven auf Psycho-Studien zu "Geschlecht und Intelligenz"
Ab sofort ist das Paper "Queer perspectives on psychological studies on the relationship between sex and intelligence" von Julian Anslinger, Birgit Hofstätter, Jenny Käfer, Susanne Kink, Lisa Scheer, Anita Thaler, und Magdalena Wicher
hier:
http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Publications/Proceedings-11th-IAS-STS-Annual-Conference-7-8-May-2012
nachzulesen.
hier:
http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Publications/Proceedings-11th-IAS-STS-Annual-Conference-7-8-May-2012
nachzulesen.
Donnerstag, Juli 05, 2012
"bist du gender oder was?"
Gerne verweise ich hiermit auf das Kunstprojekt und die damit verbundene Österreich-Performance-Tour "bist du gender oder was?"
Mehr unter: http://www.startnext.at/bistdugenderoderwas
Mehr unter: http://www.startnext.at/bistdugenderoderwas
Dienstag, Juni 19, 2012
Ein kleiner Einblick hinter die ‚Kulissen‘ der „Methoden der Geschlechterforschung"
Am Ende eines Seminars, in dem Studierende selbst ein Referat gehalten, den Referaten der anderen zugehört und eine Seminararbeit verfasst, sowie 1-3 der anderen Seminararbeiten gelesen und diskutiert haben, bleibt bei manchen Studierenden die Frage übrig „Wozu brauchen wir eigentlich eine Lehrveranstaltungsleitung, wo wir doch ohnehin alles selbst machen?“.
Warum also nicht Woche für Woche aus einem Buch „Methoden der Geschlechterforschung“ vortragen und am Ende das ‚Wissen‘ der Studierenden prüfen, wo doch dann viel deutlicher wird, dass hier eine ‚hart arbeitende Vortragende‘ am Werk ist?
Gute Frage … vielleicht weil es nicht darum geht möglichst produktiv zu erscheinen, sondern möglichst gut – im Sinne einer emanzipatorischen Erwachsenenbildung – zu lehren? Weil mir tatsächlich gute Erwachsenenbildung ein großes Anliegen ist, in meiner Forschung und in meiner Lehre, möchte ich anhand der Lehrveranstaltung „Methoden der Geschlechterforschung“ ein paar Gedanken ausführen.
Zunächst bleiben viele Vorarbeiten dieses und ähnlicher Seminare unsichtbar (wie das Aussuchen der zu bearbeitenden Texte – die selbstverständlich jedes Semester neu ausgesucht und gelesen werden – das Erstellen und Aktualisieren der Handouts, das Generieren und Feilen am didaktischen Konzept – das seit 2006 durch viel konstruktives Feedback von Studierenden und eigene Reflexion konstant optimiert wurde). Dass diese Vorarbeiten unsichtbar bleiben, liegt in der Natur der Sache, Arbeiten, die einen guten späteren Lehrveranstaltungsablauf ermöglichen werden nur dann wahrgenommen, wenn sie nicht gut genug erledigt wurden. Das ist durchaus nachvollziehbar.
Etwas das von den meisten Studierenden durchaus erkannt wird, sind die Arbeiten in der Lehrveranstaltung selbst, also z.B. das Einbringen von Inputs. Bei der Vorbesprechung und anlässlich des 1. Blocks werden nie nur organisatorische Dinge besprochen (sowie auf diesen lehrveranstaltungs-begleitenden Blog verwiesen), sondern aktuelle Themen der Gender Studies vorgetragen und anhand praktischer Übungen im Seminar bearbeitet. Diese Übungen haben den Sinn theoretisches Wissen ‚angreifbar‘ zu machen, mit Neuem an bereits vorhandenem Wissen der Studierenden anzudocken. Und sie sollen Studierenden zeigen, wie sie ihre StudienkollegInnen beim eigenen Referat – außer mit üblichen Diskussionsfragen – aktivieren und didaktisch sinnvoll einbinden können.
Die für manche eher unangenehm erlebte Arbeit einer Lehrveranstaltungsleitung liegt im Feedback im Anschluss an die Referate. Damit beim Referat Themenverfehlungen oder Falschausrichtungen vermieden werden, gibt es in der „Methoden der Geschlechterforschung“-Lehrveranstaltung eine Feedbackschleife davor, wo Studierende ihr Referat kurz per e-mail skizzieren und darauf Rückmeldungen und im Bedarfsfall Literaturtipps bekommen. Aus manchen Anfragen ergeben sich mehrmalige e-mail-Wechsel, andere Studierende wählen gleich den Weg in die Sprechstunde, kopieren Bücher, diskutieren Forschungsfragen und Übungsideen etc. mit mir. Auf diese Weise ist das Feedback auf die Referate in der Lehrveranstaltung in den meisten Fällen davon geprägt, dass ich zusätzliche Beispiele zur Methode aus meiner aktuellen Forschungsarbeit liefere und Kleinigkeiten, die im Referat evtl. undeutlich oder missverständlich blieben, verdeutliche und veranschauliche. Trotzdem ist für manche Studierenden Feedback (außer in Form von Noten) so außergewöhnlich, dass sie diesen Teil der Lehrveranstaltung vielleicht lieber entfallen lassen würden. Mir ist aber dieses Feedback aus zwei Gründen sehr wichtig. Zum einen möchte ich den Studierenden eine Lernmöglichkeit bieten und aus den vielen guten Seminararbeiten, die danach abgegeben werden, schließe ich, dass diese Chance von den meisten angenommen wird. Zum anderen trage ich eine Verantwortung dafür, dass nicht nur die Studierenden, die ein Referat halten etwas lernen, sondern auch die Zuhörenden. Aus diesem Grund kläre ich missverständliche Formulierungen auf, mache auf Fehler aufmerksam, ergänze um Informationen, die aus meiner Sicht ein Thema auch für die zuhörenden Studierenden nachvollziehbar machen.
Das für die Studierenden sicherlich einen Mehraufwand bedeutende „Peer Review“-Verfahren am Ende des Seminars, bedeutet auch für eine Lehrveranstaltungsleitung einen Mehraufwand. Denn wie eine Studentin einmal so schön formulierte „Die Arbeit kommt immer wieder zurück.“ Im Gegensatz zu den Studierenden lese ich natürlich alle im Schnitt 15-20 Seminararbeiten zweimal. Einmal um in einem weiteren, letzten Feedback auf Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen, ein weiteres Mal, um die Arbeiten dann – in einem meistens sehr deutlich verbesserten Zustand – zu benoten.
Ja, warum so viel Aufwand für ein Seminar, wo Studierende den Eindruck bekommen könnten, sie hätten ohnehin alles selbst erarbeitet und die Lehrveranstaltungsleitung habe wenig dazu beigetragen?
Ganz einfach, weil ich denke, dass gute Erwachsenenbildung und gute Universitätslehre sich daran messen lassen sollte, welches Wissen Studierende nachhaltig gelernt haben.
Warum also nicht Woche für Woche aus einem Buch „Methoden der Geschlechterforschung“ vortragen und am Ende das ‚Wissen‘ der Studierenden prüfen, wo doch dann viel deutlicher wird, dass hier eine ‚hart arbeitende Vortragende‘ am Werk ist?
Gute Frage … vielleicht weil es nicht darum geht möglichst produktiv zu erscheinen, sondern möglichst gut – im Sinne einer emanzipatorischen Erwachsenenbildung – zu lehren? Weil mir tatsächlich gute Erwachsenenbildung ein großes Anliegen ist, in meiner Forschung und in meiner Lehre, möchte ich anhand der Lehrveranstaltung „Methoden der Geschlechterforschung“ ein paar Gedanken ausführen.
Zunächst bleiben viele Vorarbeiten dieses und ähnlicher Seminare unsichtbar (wie das Aussuchen der zu bearbeitenden Texte – die selbstverständlich jedes Semester neu ausgesucht und gelesen werden – das Erstellen und Aktualisieren der Handouts, das Generieren und Feilen am didaktischen Konzept – das seit 2006 durch viel konstruktives Feedback von Studierenden und eigene Reflexion konstant optimiert wurde). Dass diese Vorarbeiten unsichtbar bleiben, liegt in der Natur der Sache, Arbeiten, die einen guten späteren Lehrveranstaltungsablauf ermöglichen werden nur dann wahrgenommen, wenn sie nicht gut genug erledigt wurden. Das ist durchaus nachvollziehbar.
Etwas das von den meisten Studierenden durchaus erkannt wird, sind die Arbeiten in der Lehrveranstaltung selbst, also z.B. das Einbringen von Inputs. Bei der Vorbesprechung und anlässlich des 1. Blocks werden nie nur organisatorische Dinge besprochen (sowie auf diesen lehrveranstaltungs-begleitenden Blog verwiesen), sondern aktuelle Themen der Gender Studies vorgetragen und anhand praktischer Übungen im Seminar bearbeitet. Diese Übungen haben den Sinn theoretisches Wissen ‚angreifbar‘ zu machen, mit Neuem an bereits vorhandenem Wissen der Studierenden anzudocken. Und sie sollen Studierenden zeigen, wie sie ihre StudienkollegInnen beim eigenen Referat – außer mit üblichen Diskussionsfragen – aktivieren und didaktisch sinnvoll einbinden können.
Die für manche eher unangenehm erlebte Arbeit einer Lehrveranstaltungsleitung liegt im Feedback im Anschluss an die Referate. Damit beim Referat Themenverfehlungen oder Falschausrichtungen vermieden werden, gibt es in der „Methoden der Geschlechterforschung“-Lehrveranstaltung eine Feedbackschleife davor, wo Studierende ihr Referat kurz per e-mail skizzieren und darauf Rückmeldungen und im Bedarfsfall Literaturtipps bekommen. Aus manchen Anfragen ergeben sich mehrmalige e-mail-Wechsel, andere Studierende wählen gleich den Weg in die Sprechstunde, kopieren Bücher, diskutieren Forschungsfragen und Übungsideen etc. mit mir. Auf diese Weise ist das Feedback auf die Referate in der Lehrveranstaltung in den meisten Fällen davon geprägt, dass ich zusätzliche Beispiele zur Methode aus meiner aktuellen Forschungsarbeit liefere und Kleinigkeiten, die im Referat evtl. undeutlich oder missverständlich blieben, verdeutliche und veranschauliche. Trotzdem ist für manche Studierenden Feedback (außer in Form von Noten) so außergewöhnlich, dass sie diesen Teil der Lehrveranstaltung vielleicht lieber entfallen lassen würden. Mir ist aber dieses Feedback aus zwei Gründen sehr wichtig. Zum einen möchte ich den Studierenden eine Lernmöglichkeit bieten und aus den vielen guten Seminararbeiten, die danach abgegeben werden, schließe ich, dass diese Chance von den meisten angenommen wird. Zum anderen trage ich eine Verantwortung dafür, dass nicht nur die Studierenden, die ein Referat halten etwas lernen, sondern auch die Zuhörenden. Aus diesem Grund kläre ich missverständliche Formulierungen auf, mache auf Fehler aufmerksam, ergänze um Informationen, die aus meiner Sicht ein Thema auch für die zuhörenden Studierenden nachvollziehbar machen.
Das für die Studierenden sicherlich einen Mehraufwand bedeutende „Peer Review“-Verfahren am Ende des Seminars, bedeutet auch für eine Lehrveranstaltungsleitung einen Mehraufwand. Denn wie eine Studentin einmal so schön formulierte „Die Arbeit kommt immer wieder zurück.“ Im Gegensatz zu den Studierenden lese ich natürlich alle im Schnitt 15-20 Seminararbeiten zweimal. Einmal um in einem weiteren, letzten Feedback auf Verbesserungsmöglichkeiten aufmerksam zu machen, ein weiteres Mal, um die Arbeiten dann – in einem meistens sehr deutlich verbesserten Zustand – zu benoten.
Ja, warum so viel Aufwand für ein Seminar, wo Studierende den Eindruck bekommen könnten, sie hätten ohnehin alles selbst erarbeitet und die Lehrveranstaltungsleitung habe wenig dazu beigetragen?
Ganz einfach, weil ich denke, dass gute Erwachsenenbildung und gute Universitätslehre sich daran messen lassen sollte, welches Wissen Studierende nachhaltig gelernt haben.
Dienstag, Juni 12, 2012
Zum Thema Metaanalyse & Gender
"Meta-analysis of gender and science
Dear colleague
We are pleased to inform you that the website of the 'meta-analysis' project (www.genderandscience.org) gives full access to the GSD and the final thematic reports. The sinthesis report is now ready for printing and will be available in short.
We are also pleased to announce the special issue 'Beyond the leaky pipeline: Challenges for research on gender and science' (Brussels Economic Review, Vol. 54 (2/3) edited by Maria Caprile, Danièle Meulders, Sile O'Dorchai and Núria Vallès. This issue brings together 10 articles that present some of the results of the study and its final conference. (see attached the table of contents).
If you wish to receive this issue, please send your postal address to this mail:
sile.odorchai@ulb.ac.be"
Dear colleague
We are pleased to inform you that the website of the 'meta-analysis' project (www.genderandscience.org) gives full access to the GSD and the final thematic reports. The sinthesis report is now ready for printing and will be available in short.
We are also pleased to announce the special issue 'Beyond the leaky pipeline: Challenges for research on gender and science' (Brussels Economic Review, Vol. 54 (2/3) edited by Maria Caprile, Danièle Meulders, Sile O'Dorchai and Núria Vallès. This issue brings together 10 articles that present some of the results of the study and its final conference. (see attached the table of contents).
If you wish to receive this issue, please send your postal address to this mail:
sile.odorchai@ulb.ac.be"
Gendermarathon am 13.6. in Graz
Hiermit lädt die Koordinationsstelle für Geschlechterstudien, Frauenforschung und Frauenförderung zum Gendermarathon an die Uni Graz ein.
17:00 Uhr: Vortrag der Aigner-Rollett-Gastprofessorin im SS 2012
Univ. Prof.in Dr. Ilse Hartmann-Tews: „Alter(n) in Bewegung“
18:30 Uhr: Imbiss
19:00 Uhr: Vortrag von Univ. Prof. Dr. Matthias Sutter (Universität Innsbruck): „ Warum Quotenregelungen gut und Quotenfrauen nicht schlecht sind“
20:00 Uhr: Auszeichnung von fünf Wissenschaftszweigen der Universität Graz gemäß „Anreizsystem für Frauenförderung“
Web: http://www.uni-graz.at/kffwww
17:00 Uhr: Vortrag der Aigner-Rollett-Gastprofessorin im SS 2012
Univ. Prof.in Dr. Ilse Hartmann-Tews: „Alter(n) in Bewegung“
18:30 Uhr: Imbiss
19:00 Uhr: Vortrag von Univ. Prof. Dr. Matthias Sutter (Universität Innsbruck): „ Warum Quotenregelungen gut und Quotenfrauen nicht schlecht sind“
20:00 Uhr: Auszeichnung von fünf Wissenschaftszweigen der Universität Graz gemäß „Anreizsystem für Frauenförderung“
Web: http://www.uni-graz.at/kffwww
Mittwoch, Juni 06, 2012
Interessiert an queeren Sichtweisen?
Dann empfiehlt sich der regelmäßige Blick auf:
http://inviewofheteronormativity.blogspot.co.at/
Neben ausführlichen Blogeinträgen gibt es tägliche News über Twitter, die auf dem Blog lesbar sind - d.h. auch wenn Sie nicht selbst einen Twitter-Account haben, können Sie die Tweets lesen.
http://inviewofheteronormativity.blogspot.co.at/
Neben ausführlichen Blogeinträgen gibt es tägliche News über Twitter, die auf dem Blog lesbar sind - d.h. auch wenn Sie nicht selbst einen Twitter-Account haben, können Sie die Tweets lesen.
Dienstag, Juni 05, 2012
Gründungsversammlung Österreichische Gesellschaft für Geschlechterforschung / Gender Studies Association
**Die Gründungstagung der "Österreichischen Gesellschaft für Geschlechterforschung / Gender Studies Association" findet am Freitag, den 23. November 2012 an der Universität Salzburg (Uni-Park) von 10 bis 18 Uhr** (kleine Änderungen der Beginnzeiten vorbehalten) statt.
Alle Gender_Forschende und _Tätige, Absolvent_innen der Gender Studies sind eingeladen mitzumachen!
Um einfach auf dem Laufenden bleiben: **Info-Mailingliste** Eintragen bitte unter https://lists.univie.ac.at/mailman/listinfo/info-gruendung.
Alle Gender_Forschende und _Tätige, Absolvent_innen der Gender Studies sind eingeladen mitzumachen!
Um einfach auf dem Laufenden bleiben: **Info-Mailingliste** Eintragen bitte unter https://lists.univie.ac.at/mailman/listinfo/info-gruendung.
Freitag, Juni 01, 2012
Montag 4. Juni Vorträge in Graz
Am 4.6. geht die To be published-Reihe in die nächste Runde.
1. Vortrag: „Representations of gender relation in Stephanie Meyer´s The Twilight Saga“
Mag.a Birgit Hofstätter, MA
Der internationale Erfolg der Twilight Saga war Anlass, die Produktion und Wirkung auf die überwiegend weibliche Zielgruppe genauer zu betrachten. In der Arbeit wird speziell die Dimension der in den Filmen dargestellten Geschlechterverhältnisse diskutiert.
2. Vortrag: „Thematisierung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen an der Universität am Beispiel der Erziehungswissenschaft“
Mag.a Sabine Klinger
Im Vortrag wird insbesondere darauf eingegangen, wie Studierende über Geschlecht und Geschlechterverhältnisse sprechen und welche kollektiven normativen Deutungs- und Orientierungsmuster sich dabei rekonstruieren lassen. Ein wichtiger Fokus liegt bei der Frage wie strukturelle Prozesse und Maßnahmen der Bildungsinstitution „Universität“ die (De-)Thematisierungsweisen von Geschlecht bei den Studierenden beeinflusst.
Montag, 4. Juni 2012, 16.00 Uhr
SR 35.K4, Merangasse 18, 8010 Graz
http://www.ifz.tugraz.at/TO-BE-PUBLISHED2/TO-BE-PUBLISHED
1. Vortrag: „Representations of gender relation in Stephanie Meyer´s The Twilight Saga“
Mag.a Birgit Hofstätter, MA
Der internationale Erfolg der Twilight Saga war Anlass, die Produktion und Wirkung auf die überwiegend weibliche Zielgruppe genauer zu betrachten. In der Arbeit wird speziell die Dimension der in den Filmen dargestellten Geschlechterverhältnisse diskutiert.
2. Vortrag: „Thematisierung von Geschlecht und Geschlechterverhältnissen an der Universität am Beispiel der Erziehungswissenschaft“
Mag.a Sabine Klinger
Im Vortrag wird insbesondere darauf eingegangen, wie Studierende über Geschlecht und Geschlechterverhältnisse sprechen und welche kollektiven normativen Deutungs- und Orientierungsmuster sich dabei rekonstruieren lassen. Ein wichtiger Fokus liegt bei der Frage wie strukturelle Prozesse und Maßnahmen der Bildungsinstitution „Universität“ die (De-)Thematisierungsweisen von Geschlecht bei den Studierenden beeinflusst.
Montag, 4. Juni 2012, 16.00 Uhr
SR 35.K4, Merangasse 18, 8010 Graz
http://www.ifz.tugraz.at/TO-BE-PUBLISHED2/TO-BE-PUBLISHED
Queer STS ist nun auf Twitter
Der Twitteraccount
@queersts
bietet ab sofort
einen aktuellen Einblick über Aktivitäten der AG Queer STS und zu
queeren/Gender/LGBT/feministischen Themen aus den Communities, Wissenschaft und Politik!
@queersts
bietet ab sofort
einen aktuellen Einblick über Aktivitäten der AG Queer STS und zu
queeren/Gender/LGBT/feministischen Themen aus den Communities, Wissenschaft und Politik!
"Kommt Zeit. Kommt Bild. Und Subjekt. Ohne male gaze. Hoffentlich."
Eine sehr empfehlenswerte Lektüre zum Thema Fotografie und "male gaze":
Lesen!
Montag, Mai 07, 2012
Morgen: IAS STS Conference und Seminararbeiten-Austausch
Liebe Studierende,
bitte denken Sie daran, dass wir uns morgen im IFZ (bei der IAS STS Conference) in der Schlögelgasse 2, bereits um 16:30 treffen.
Bitte bringen Sie (pro Thema) 3 ausgedruckte Seminararbeiten mit - es brauchen also doch keine 4 sein.
Ich freue mich schon auf Ihre Seminararbeiten und auf rege Diskussionen morgen!
Beste Grüße,
Anita Thaler
http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities/11th-Annual-IAS-STS-Conference
bitte denken Sie daran, dass wir uns morgen im IFZ (bei der IAS STS Conference) in der Schlögelgasse 2, bereits um 16:30 treffen.
Bitte bringen Sie (pro Thema) 3 ausgedruckte Seminararbeiten mit - es brauchen also doch keine 4 sein.
Ich freue mich schon auf Ihre Seminararbeiten und auf rege Diskussionen morgen!
Beste Grüße,
Anita Thaler
http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities/11th-Annual-IAS-STS-Conference
Donnerstag, April 26, 2012
Queer Session am 8.5. um 16:30
Liebe Studierende der Methoden der Geschlechterforschung,
2 wichtige Mitteilungen zum nächsten Termin:
1.) unsere "Queer Session" beginnt am 8.5. um 16:30 - bitte seien Sie wenn möglich bereits 15 min. vorher da (während der Kaffeepause - gerne aber auch früher zu einer anderen Session!), damit Sie Ihre Konferenzunterlagen abholen und den Raum in Ruhe finden können.
2.) bitte melden Sie sich bei Thomas Berger (berger@ifz.tugraz.at) zur Konferenz an, damit diese Unterlagen für Sie bereitliegen und ausreichend Getränke etc. zur Verfügung gestellt werden.
Das vollständige Programm sowie Abstracts etc. finden Sie hier:
http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities/11th-Annual-IAS-STS-Conference
Ich freue mich schon auf interessante Vorträge und angeregte Diskussionen!
2 wichtige Mitteilungen zum nächsten Termin:
1.) unsere "Queer Session" beginnt am 8.5. um 16:30 - bitte seien Sie wenn möglich bereits 15 min. vorher da (während der Kaffeepause - gerne aber auch früher zu einer anderen Session!), damit Sie Ihre Konferenzunterlagen abholen und den Raum in Ruhe finden können.
2.) bitte melden Sie sich bei Thomas Berger (berger@ifz.tugraz.at) zur Konferenz an, damit diese Unterlagen für Sie bereitliegen und ausreichend Getränke etc. zur Verfügung gestellt werden.
Das vollständige Programm sowie Abstracts etc. finden Sie hier:
http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities/11th-Annual-IAS-STS-Conference
Ich freue mich schon auf interessante Vorträge und angeregte Diskussionen!
Dienstag, April 24, 2012
Interessanter Artikel "Der Mann, das Tier"
"Männer: machthungrig, gewaltbereit, egoistisch. Frauen: einfühlsam, kommunikativ, friedfertig. Die heutigen Geschlechter-Klischees sind mehr als 200 Jahre alt. Die Forschung hat sie längst als Unsinn entlarvt - doch bis heute schaden sie Männern und Frauen."
Ein Essay von Christoph Kucklick
Mehr: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,828723,00.html
Ein Essay von Christoph Kucklick
Mehr: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,828723,00.html
Dienstag, April 10, 2012
Methodenliteratur online
Ein guter Ausgangspunkt für Methodenliteraturrecherche findet sich online:
http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs
http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs
Es braucht Methoden!
Nina Degele hat viel zu Gender Studies, Queer Theory, Techniksoziologie etc. geschrieben, das es wert ist, gelesen zu werden, hier ein Zitat von ihr, warum Queer Studies auch Methodenwissen und Empirie brauchen:
"Butler etwa wandert auf dem Grat eines diskursiven Reduktionismus, der materiale Strukturen verfestigter gesellschaftlicher Diskurse schlicht nicht mehr ernst nimmt und gesellschaftliche Machtverhältnisse in Sprache auflöst, Foucault blendet – darauf hat die feministische Kritik hingewiesen – das Verhältnis der Geschlechter und damit die Bedeutung von Geschlecht aus. Nicht schlimm, möchte man meinen, das lässt sich korrigieren. Das könnte dann aber beispielsweise heißen, diskurstheoretische Ansätze um die Analyse gesellschaftlicher (z.B. kapitalistischer) Strukturen und Institutionen oder um ethnomethodologische Beobachtungen der Prozesse des doing gender oder doing sexuality zu erweitern. Es geht mit anderen Worten um einen Schuss Empirie, der neben die Analyse symbolischer Deutungsmuster zu treten hat – und davon zu unterscheiden ist." (Zitat aus: http://www.zag.uni-freiburg.de/fff/zeitschrift/band17/forum_degele.pdf)
"Butler etwa wandert auf dem Grat eines diskursiven Reduktionismus, der materiale Strukturen verfestigter gesellschaftlicher Diskurse schlicht nicht mehr ernst nimmt und gesellschaftliche Machtverhältnisse in Sprache auflöst, Foucault blendet – darauf hat die feministische Kritik hingewiesen – das Verhältnis der Geschlechter und damit die Bedeutung von Geschlecht aus. Nicht schlimm, möchte man meinen, das lässt sich korrigieren. Das könnte dann aber beispielsweise heißen, diskurstheoretische Ansätze um die Analyse gesellschaftlicher (z.B. kapitalistischer) Strukturen und Institutionen oder um ethnomethodologische Beobachtungen der Prozesse des doing gender oder doing sexuality zu erweitern. Es geht mit anderen Worten um einen Schuss Empirie, der neben die Analyse symbolischer Deutungsmuster zu treten hat – und davon zu unterscheiden ist." (Zitat aus: http://www.zag.uni-freiburg.de/fff/zeitschrift/band17/forum_degele.pdf)
Dienstag, März 27, 2012
Queerness in STS
Die Session "Queerness in STS" findet am Dienstag 8. Mai ab 16:00 im Rahmen der
11th Annual IAS-STS Conference
"Critical Issues in Science and Technology Studies"
May 7-8, 2012
statt.
Programm: http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities
Studierende, die an dieser Session teilnehmen wollen melden sich bitte per e-mail an Thomas Berger an: berger@ifz.tugraz.at
11th Annual IAS-STS Conference
"Critical Issues in Science and Technology Studies"
May 7-8, 2012
statt.
Programm: http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities
Studierende, die an dieser Session teilnehmen wollen melden sich bitte per e-mail an Thomas Berger an: berger@ifz.tugraz.at
Dienstag, März 20, 2012
Feministische Perspektive auf Popkultur
"Ich glaube, dass es wichtig ist, sich kritisch mit Videospielen und Comics und Filmen und TV-Sendungen auseinanderzusetzen, weil es Spiegelbilder unserer Gesellschaft sind. Ich glaube, dass die Medien voll von negativen Stereotypen und Geschichten sind, die unterdrückende soziale Normen verstärken und weiterführen."
Zitat Anita Sarkeesian aus dem Interview "Feminismus im Fokus" http://www.universalsubtitles.org/en/videos/SP5yvn9bwlLS/de/164451/
Mehr zur Arbeit von Anita Sarkeesian: http://www.feministfrequency.com/
Zitat Anita Sarkeesian aus dem Interview "Feminismus im Fokus" http://www.universalsubtitles.org/en/videos/SP5yvn9bwlLS/de/164451/
Mehr zur Arbeit von Anita Sarkeesian: http://www.feministfrequency.com/
Donnerstag, März 15, 2012
Mittwoch, März 14, 2012
Geschlechterstereotype in biologisch-medizinischer Forschung
"Stereotype und Vorurteile zu Geschlechtern beeinflussten und beeinflussen auch Bio- und Neurowissenschaften. Im 19. und 20. Jahrhundert wurden z.B. zahlreiche Versuche unternommen einen Mangel der „Verstandeskräfte“ bei Frauen und nicht-europäischen Männern zu finden (Voß 2010, S. 165ff). Heinz-Jürgen Voß resümmiert zu den Studien des 19. und 20. Jahrhunderts, in denen nach Zusammenhängen zwischen Gehirnmorphologie und intellektuellen Fähigkeitsunterschieden bei Frauen und Männern geforscht wurde:
„Deutlich wird vielfach, dass die Arbeiten von dem Interesse geleitet waren, Emanzipationsbestrebungen von Frauen als berechtigt zu begründen oder als ‚wider die Natur’ abzulehnen.“ (Voß 2010, S. 166).
Wenn Voß (ebda.) Kritik an diesen vor über hundert Jahren publizierten Forschungen übt, ihre Methodik hinterfragt und ihre Ergebnisse vor dem gesellschaftlichen Kontext beleuchtet und interpretiert, so kann das einerseits ausschließlich in der Dimension der historischen Wissenschaftsforschung gelesen werden. Wenn jedoch aktuelle Beispiele gefunden und diskutiert werden, die mit ähnlichen diskussionswürdigen Fragestellungen, ebenso zu kritisierenden Methoden und problematischen Kontextualisierungen arbeiten, dann sieht man die andere Seite von Voß’ Kritik, nämlich die Sichtbarmachung von eingeschriebenen Geschlechterstereotypen in biologisch-medizinischer Forschung – bis heute (vgl. Schmitz & Schinzel 2002; Nash & Grossi 2007¸ Voß 2010)." (Zitat aus: Thaler 2011, S. 133)
Bei Verwendung der obigen Textpassage bitte diese Quelle zitieren:
Thaler, Anita (2011). Hat Technik ein Geschlecht? In: Arno Bammé (Hrg.) LIFE SCIENCES. Die Neukonstruktion des Menschen? München, Wien: Profil Verlag, S. 129-143.
Referenzen:
„Deutlich wird vielfach, dass die Arbeiten von dem Interesse geleitet waren, Emanzipationsbestrebungen von Frauen als berechtigt zu begründen oder als ‚wider die Natur’ abzulehnen.“ (Voß 2010, S. 166).
Wenn Voß (ebda.) Kritik an diesen vor über hundert Jahren publizierten Forschungen übt, ihre Methodik hinterfragt und ihre Ergebnisse vor dem gesellschaftlichen Kontext beleuchtet und interpretiert, so kann das einerseits ausschließlich in der Dimension der historischen Wissenschaftsforschung gelesen werden. Wenn jedoch aktuelle Beispiele gefunden und diskutiert werden, die mit ähnlichen diskussionswürdigen Fragestellungen, ebenso zu kritisierenden Methoden und problematischen Kontextualisierungen arbeiten, dann sieht man die andere Seite von Voß’ Kritik, nämlich die Sichtbarmachung von eingeschriebenen Geschlechterstereotypen in biologisch-medizinischer Forschung – bis heute (vgl. Schmitz & Schinzel 2002; Nash & Grossi 2007¸ Voß 2010)." (Zitat aus: Thaler 2011, S. 133)
Bei Verwendung der obigen Textpassage bitte diese Quelle zitieren:
Thaler, Anita (2011). Hat Technik ein Geschlecht? In: Arno Bammé (Hrg.) LIFE SCIENCES. Die Neukonstruktion des Menschen? München, Wien: Profil Verlag, S. 129-143.
Referenzen:
Nash, Alison & Grossi, Giordana (2007). Picking Barbie’s Brain: Inherent Sex Differences in Scientific Ability? In: Journal of Interdisciplinary Feminist Thought. Vol. 2 / 1, Article 5, 1-23.
Schmitz, Sigrid & Schinzel, Britta (2002). GERDA: A brain research information system for reviewing and deconstructing gender differences. In: Ursula Pasero & Anja Gottburgsen (Hg.). Wie natürlich ist das Geschlecht? Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 126-147.
Voß, Heinz-Jürgen (2010). Making Sex Revisited. Dekonstruktion des Geschlechts aus biologisch-medizinischer Perspektive. Bielefeld: transcript.
Podcast zu Vortrag von Heinz-Jürgen Voß:
Nachlese zur Jugendstudie MOTIVATION
Das Ziel des Projektes MOTIVATION war die Ermöglichung eines Austauschs zwischen den beteiligten europäischen Partnerländern über Faktoren, die das Bild junger Menschen über Naturwissenschaft und Technik (NuT) beeinflussen. Jugendliche verbinden mit NuT nach wie vor eher unattraktive und unzeitgemäße Berufsvorstellungen, wobei deren tatsächliche Wünsche einer künftigen Berufstätigkeit oftmals nicht weit von der realen Ausbildungs- und Berufssituation entfernt sind. Sozialisationsagenten wie Peer-Gruppen, Lehrende und Medien beeinflussen diese Vor- und Einstellungen der Jugendlichen auf unterschiedliche Weise. Mehr: http://www.ifz.tugraz.at/content/view/full/4351
Buchbeitrag in deutscher Sprache:
Buchbeitrag in deutscher Sprache:
Thaler, Anita (2011). „Learning Gender” – Das informelle Lernpotential von Jugendmedien. In: Hanna Rohn, Lisa Scheer & Eva Zenz (Hg.). Sammelband zur FrauenFrühlingUniversität Graz 2009. Graz: Planet Verlag, S. 115-127.
Paper zu Farbgestaltung der BRAVO:
Wicher, Magdalena Julia (2009). The psychological meaning of colour: A focus on gender and SET representations in youth magazines. In: http://www.ifz.tugraz.at/ias/layout/set/print/IAS-STS/Publications/Proceedings-8th-Annual-IAS-STS-Conference [14.3.2012]
Paper zu Farbgestaltung der BRAVO:
Wicher, Magdalena Julia (2009). The psychological meaning of colour: A focus on gender and SET representations in youth magazines. In: http://www.ifz.tugraz.at/ias/layout/set/print/IAS-STS/Publications/Proceedings-8th-Annual-IAS-STS-Conference [14.3.2012]
Dienstag, März 13, 2012
Seit Freitag e-mail-Probleme
Liebe Studierende,
wir hoffen die TU Graz (deren mail-Server wir verwenden) bekommt das Problem bald in den Griff, aber ich bekomme derzeit nur sporadisch e-mails und auch Antwortmails gehen zum Teil verloren.
D.h. das Exposè für die ersten beiden Referate nä. Woche bitte heute zur LV-Einheit mitbringen und falls Sie mir sonst wichtiges mitzuteilen haben (z.B. wenn Sie heute fehlen etc.) bitte posten Sie dies als Kommentar an diesen Post.
Und eine wichtige Mitteilung für alle, die den 1. Termin versäumt haben: Alle, die sich nicht vor der Vorbesprechung (und als kleine "Gnadenfrist" bis Mittwoch 7.3.2012) per e-mail bei mir gemeldet haben, konnten nicht mehr aufgenommen werden. Die Referatsthemen sind alle verteilt, die kommenden Termine fix ausgebucht sozusagen.
Beste Grüße,
Anita Thaler
wir hoffen die TU Graz (deren mail-Server wir verwenden) bekommt das Problem bald in den Griff, aber ich bekomme derzeit nur sporadisch e-mails und auch Antwortmails gehen zum Teil verloren.
D.h. das Exposè für die ersten beiden Referate nä. Woche bitte heute zur LV-Einheit mitbringen und falls Sie mir sonst wichtiges mitzuteilen haben (z.B. wenn Sie heute fehlen etc.) bitte posten Sie dies als Kommentar an diesen Post.
Und eine wichtige Mitteilung für alle, die den 1. Termin versäumt haben: Alle, die sich nicht vor der Vorbesprechung (und als kleine "Gnadenfrist" bis Mittwoch 7.3.2012) per e-mail bei mir gemeldet haben, konnten nicht mehr aufgenommen werden. Die Referatsthemen sind alle verteilt, die kommenden Termine fix ausgebucht sozusagen.
Beste Grüße,
Anita Thaler
Donnerstag, März 08, 2012
Interessante Diskussion um LEGO
Sehen Sie sich bis zum nächsten Mal (13.3.) folgende Filme und Bilder an:
http://www.feministfrequency.com/2012/01/lego-gender-part-1-lego-friends/
http://www.feministfrequency.com/2012/02/lego-gender-part-2-the-boys-club/
http://yfrog.com/mnahixsj, yfrog.com/klgzllrj, yfrog.com/o0p7uwfj, yfrog.com/kg6xfwej
http://www.feministfrequency.com/2012/01/lego-gender-part-1-lego-friends/
http://www.feministfrequency.com/2012/02/lego-gender-part-2-the-boys-club/
http://yfrog.com/mnahixsj, yfrog.com/klgzllrj, yfrog.com/o0p7uwfj, yfrog.com/kg6xfwej
LV Termine und Orte - Achtung Änderungen!
MI 07.03.2012 17:00 18:30 HS 47.02 (Max Josef Metzger)
DI 13.03.2012 17:00 20:15 LS 15.03
DI 20.03.2012 17:00 20:15 LS 15.03 (1. Referatsblock)
DI 27.03.2012 17:00 20:15 HS 47.11 (Jon Sobrino) (2. Referatsblock)
DI 24.04.2012 17:00 20:15 LS 15.03 (3. Referatsblock)
DI 08.05.2012 17:00 20:15 IFZ Schlögelgasse 2: IAS STS Conference-Session "Queerness in science and technology studies": http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities/11th-Annual-IAS-STS-Conference
DI 12.06.2012 17:00 20:15 LS 15.03
Weitere Infos zum IFZ und Kontaktdetails:
http://www.ifz.tugraz.at/Team/Thaler-Anita
DI 13.03.2012 17:00 20:15 LS 15.03
DI 20.03.2012 17:00 20:15 LS 15.03 (1. Referatsblock)
DI 27.03.2012 17:00 20:15 HS 47.11 (Jon Sobrino) (2. Referatsblock)
DI 24.04.2012 17:00 20:15 LS 15.03 (3. Referatsblock)
DI 08.05.2012 17:00 20:15 IFZ Schlögelgasse 2: IAS STS Conference-Session "Queerness in science and technology studies": http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities/11th-Annual-IAS-STS-Conference
DI 12.06.2012 17:00 20:15 LS 15.03
Weitere Infos zum IFZ und Kontaktdetails:
http://www.ifz.tugraz.at/Team/Thaler-Anita
Mittwoch, März 07, 2012
Literaturliste
Einstieg ins Thema:
Gildemeister, Regine (2003). Geschlechterforschung (Gender Studies). In: Uwe Flick, Ernst von Kardoff & Ines Steinke (Hg.). Qualitative Forschung. Reinbeck bei Hamburg: rororo.
Wetterer, Angelika (2004). Konstruktion von Geschlecht: Reproduktionsweisen der Zweigeschlechtlichkeit. In: Ruth Becker & Beate Kortendiek (Hg.): Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung. Opladen: Leske & BudrichS. 122-131. Abrufbar unter: http://uk-online.uni-koeln.de/remarks/d3911/rm695937.pdf [31.1.2010]
Methoden-Literatur:
Allemann-Ghionda, Cristina (2004). Einführung in die Vergleichende Erziehungswissenschaft. Weinheim, Basel: Beltz.
Becker, Ruth & Kortendiek, Beate (Hrsg., 2004). Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Behnke, Cornelia & Meuser, Michael (1999). Geschlechterforschung und qualitative Methoden. Opladen: Leske + Budrich.
Bogner, Alexander; Littig, Beate, Menz, Wolfgang (Hrsg., 2005). Das Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendung. 2. Auflage, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Buchen, Sylvia, Hefferich, Cornelia & Maier, Maja S. (Hrsg., 2004). Gender methodologisch. Empirische Forschung in der Informationsgesellschaft vor neuen Herausforderungen. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Flick, Uwe, von Kardoff, Ernst & Steinke, Ines (2003, Hg.). Qualitative Forschung. Reinbeck bei Hamburg: rororo.
Küsters, Ivonne (2009). Narrative Interviews. Grundlagen und Anwendungen. Lehrbuch Hagener Studientexte zur Soziologie, 2. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Roth, Erwin & Holling, Heinz (Hrsg., 1999). Sozialwissenschaftliche Methoden. Lehr- und Handbuch für Forschung und Praxis. München, Wien: Oldenburg Verlag.
Steinke, Ines (2003). Gütekriterien qualitativer Forschung. In: Uwe Flick, Ernst von Kardoff & Ines Steinke (Hg.). Qualitative Forschung. Reinbeck bei Hamburg: rororo.
Referats-Texte:
Jansson, Sara (2010). „Listen to These Speakers“. Swedish Hi-Fi Enthusiats, Gender and Listening. In: Journal of the International Association for the Study of Popular Music, 1/2. Download: http://www.iaspmjournal.net/
Jukka Kortti and Tuuli Anna Mähönen (2009). Reminiscing Television : Media Ethnography, Oral History and Finnish Third Generation Media History. In : European Journal of Communication 2009 24: 49
Hofstätter, Birgit (2010). Gender relations in mainstream teenage films: The Twilight Saga. In: Sandra Karner & Günter Getzinger (Hrsg.). Proceedings of the 9th Annual IAS-STS Conference on Critical Issues in Science and Technology Studies. 2nd 4th May 2010, (CD-ROM). Graz: IFZ Eigenverlag. Download: http://ifz.at/ias/IAS-STS/Publications/Proceedings-9th-IAS-STS-Annual-Conference [19. 2. 2012]
Carmichael, James V., Jr. (1992). The Male Librarian and the Feminine Image: A Survey of Stereotype, Status, and Gender Perceptions. In: Library and Information Science Research 14: 411-46.
Archer, Louise; Pratt Simon D. & Phillips, David (2001). Working-class Men’s Constructions of Masculinity and Negotiations of (Non)Participation in Higher Education. In: Gender and Education, Vol. 13, No. 4, pp. 431–449, 2001
Gilbert, Anne-Francoise (2009). Disciplinary cultures in mechanical engineering and materials science. Gendered/gendering practices? In: Equal Opportunities International Vol. 28 No. 1, pp. 24-35.
Glick Peter & Fiske Susan T. (2001). An ambivalent alliance. Hostile and benevolent sexism as complementary justifications for gender inequality. In: Am Psychol. 2001 Feb;56(2):109-18.
Nikoleyczik, Katrin (2004). NormKörper: ›Geschlecht‹ und ›Rasse‹ in biomedizinischen Bildern. In: Sigrid Schmitz & Britta Schinzel (Hg.). Grenzgänge. Genderforschung in Informatik und Naturwissenschaften. Ulrike Helmer Verlag: Königstein. S. 133-148.
Leitner, Andrea & Wrobleski, Angela (2009). Meta-analysis of gender and science research. D31: country report Austria. In: http://www.genderandscience.org/doc/CReport_Austria.pdf [19. 2. 2012]
Gildemeister, Regine (2003). Geschlechterforschung (Gender Studies). In: Uwe Flick, Ernst von Kardoff & Ines Steinke (Hg.). Qualitative Forschung. Reinbeck bei Hamburg: rororo.
Wetterer, Angelika (2004). Konstruktion von Geschlecht: Reproduktionsweisen der Zweigeschlechtlichkeit. In: Ruth Becker & Beate Kortendiek (Hg.): Handbuch der Frauen- und Geschlechterforschung. Opladen: Leske & BudrichS. 122-131. Abrufbar unter: http://uk-online.uni-koeln.de/remarks/d3911/rm695937.pdf [31.1.2010]
Methoden-Literatur:
Allemann-Ghionda, Cristina (2004). Einführung in die Vergleichende Erziehungswissenschaft. Weinheim, Basel: Beltz.
Becker, Ruth & Kortendiek, Beate (Hrsg., 2004). Handbuch Frauen- und Geschlechterforschung. Theorie, Methoden, Empirie. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Behnke, Cornelia & Meuser, Michael (1999). Geschlechterforschung und qualitative Methoden. Opladen: Leske + Budrich.
Bogner, Alexander; Littig, Beate, Menz, Wolfgang (Hrsg., 2005). Das Experteninterview. Theorie, Methode, Anwendung. 2. Auflage, Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Buchen, Sylvia, Hefferich, Cornelia & Maier, Maja S. (Hrsg., 2004). Gender methodologisch. Empirische Forschung in der Informationsgesellschaft vor neuen Herausforderungen. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.
Flick, Uwe, von Kardoff, Ernst & Steinke, Ines (2003, Hg.). Qualitative Forschung. Reinbeck bei Hamburg: rororo.
Küsters, Ivonne (2009). Narrative Interviews. Grundlagen und Anwendungen. Lehrbuch Hagener Studientexte zur Soziologie, 2. Aufl., Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.
Roth, Erwin & Holling, Heinz (Hrsg., 1999). Sozialwissenschaftliche Methoden. Lehr- und Handbuch für Forschung und Praxis. München, Wien: Oldenburg Verlag.
Steinke, Ines (2003). Gütekriterien qualitativer Forschung. In: Uwe Flick, Ernst von Kardoff & Ines Steinke (Hg.). Qualitative Forschung. Reinbeck bei Hamburg: rororo.
Referats-Texte:
Jansson, Sara (2010). „Listen to These Speakers“. Swedish Hi-Fi Enthusiats, Gender and Listening. In: Journal of the International Association for the Study of Popular Music, 1/2. Download: http://www.iaspmjournal.net/
Jukka Kortti and Tuuli Anna Mähönen (2009). Reminiscing Television : Media Ethnography, Oral History and Finnish Third Generation Media History. In : European Journal of Communication 2009 24: 49
Hofstätter, Birgit (2010). Gender relations in mainstream teenage films: The Twilight Saga. In: Sandra Karner & Günter Getzinger (Hrsg.). Proceedings of the 9th Annual IAS-STS Conference on Critical Issues in Science and Technology Studies. 2nd 4th May 2010, (CD-ROM). Graz: IFZ Eigenverlag. Download: http://ifz.at/ias/IAS-STS/Publications/Proceedings-9th-IAS-STS-Annual-Conference [19. 2. 2012]
Carmichael, James V., Jr. (1992). The Male Librarian and the Feminine Image: A Survey of Stereotype, Status, and Gender Perceptions. In: Library and Information Science Research 14: 411-46.
Archer, Louise; Pratt Simon D. & Phillips, David (2001). Working-class Men’s Constructions of Masculinity and Negotiations of (Non)Participation in Higher Education. In: Gender and Education, Vol. 13, No. 4, pp. 431–449, 2001
Gilbert, Anne-Francoise (2009). Disciplinary cultures in mechanical engineering and materials science. Gendered/gendering practices? In: Equal Opportunities International Vol. 28 No. 1, pp. 24-35.
Glick Peter & Fiske Susan T. (2001). An ambivalent alliance. Hostile and benevolent sexism as complementary justifications for gender inequality. In: Am Psychol. 2001 Feb;56(2):109-18.
Nikoleyczik, Katrin (2004). NormKörper: ›Geschlecht‹ und ›Rasse‹ in biomedizinischen Bildern. In: Sigrid Schmitz & Britta Schinzel (Hg.). Grenzgänge. Genderforschung in Informatik und Naturwissenschaften. Ulrike Helmer Verlag: Königstein. S. 133-148.
Leitner, Andrea & Wrobleski, Angela (2009). Meta-analysis of gender and science research. D31: country report Austria. In: http://www.genderandscience.org/doc/CReport_Austria.pdf [19. 2. 2012]
Heute beginnt die LV "Methoden der Geschlechterforschung"
Im Sommersemester 2012 widmen wir uns inhaltlich den Themen "Gender in der Popkultur", "Männlichkeiten" und "Geschlechterungerechtigkeiten", methodisch werden von der Fragebogenerhebung über Filmanalyse bis Ethnographie neuen verschiedene quantitative und qualitative Forschungsmethoden bearbeitet.