Donnerstag, April 26, 2012

Queer Session am 8.5. um 16:30

Liebe Studierende der Methoden der Geschlechterforschung,

2 wichtige Mitteilungen zum nächsten Termin:

1.) unsere "Queer Session" beginnt am 8.5. um 16:30 - bitte seien Sie wenn möglich bereits 15 min. vorher da (während der Kaffeepause - gerne aber auch früher zu einer anderen Session!), damit Sie Ihre Konferenzunterlagen abholen und den Raum in Ruhe finden können.

2.) bitte melden Sie sich bei Thomas Berger (berger@ifz.tugraz.at) zur Konferenz an, damit diese Unterlagen für Sie bereitliegen und ausreichend Getränke etc. zur Verfügung gestellt werden.

Das vollständige Programm sowie Abstracts etc. finden Sie hier:
http://www.ifz.tugraz.at/ias/IAS-STS/Upcoming-Activities/11th-Annual-IAS-STS-Conference

Ich freue mich schon auf interessante Vorträge und angeregte Diskussionen!


Dienstag, April 24, 2012

Interessanter Artikel "Der Mann, das Tier"

"Männer: machthungrig, gewaltbereit, egoistisch. Frauen: einfühlsam, kommunikativ, friedfertig. Die heutigen Geschlechter-Klischees sind mehr als 200 Jahre alt. Die Forschung hat sie längst als Unsinn entlarvt - doch bis heute schaden sie Männern und Frauen."

Ein Essay von Christoph Kucklick

Mehr: http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,828723,00.html

Dienstag, April 10, 2012

Methodenliteratur online

Ein guter Ausgangspunkt für Methodenliteraturrecherche findet sich online:

http://www.qualitative-research.net/index.php/fqs

Es braucht Methoden!

Nina Degele hat viel zu Gender Studies, Queer Theory, Techniksoziologie etc. geschrieben, das es wert ist, gelesen zu werden, hier ein Zitat von ihr, warum Queer Studies auch Methodenwissen und Empirie brauchen:

"Butler etwa wandert auf dem Grat eines diskursiven Reduktionismus, der materiale Strukturen verfestigter gesellschaftlicher Diskurse schlicht nicht mehr ernst nimmt und gesellschaftliche Machtverhältnisse in Sprache auflöst, Foucault blendet – darauf hat die feministische Kritik hingewiesen – das Verhältnis der Geschlechter und damit die Bedeutung von Geschlecht aus. Nicht schlimm, möchte man meinen, das lässt sich korrigieren. Das könnte dann aber beispielsweise heißen, diskurstheoretische Ansätze um die Analyse gesellschaftlicher (z.B. kapitalistischer) Strukturen und Institutionen oder um ethnomethodologische Beobachtungen der Prozesse des doing gender oder doing sexuality zu erweitern. Es geht mit anderen Worten um einen Schuss Empirie, der neben die Analyse symbolischer Deutungsmuster zu treten hat – und davon zu unterscheiden ist." (Zitat aus: http://www.zag.uni-freiburg.de/fff/zeitschrift/band17/forum_degele.pdf)