Dies ist eine Übung von Geißler Claudia und Wolf Eva , machen Sie entweder Übung 1 oder 2 und schreiben Sie Ihre Antwort in ein Kommentar - bis zum nächsten Termin!
Übungsmöglichkeit 1
Versucht in Kleingruppen ein Forschungsdesign für die Untersuchung eines Reiseblogs zu entwickeln.
Unsere Forschungsfrage:
Wie wird Heimweh von Frauen und Männern in Reiseblogs thematisiert? Gibt es genderspezifische Unterschiede?
Übungsmöglichkeit 2
Mögliche Forschungsfelder:
http://www.youtube.com/watch?v=6gmP4nk0EOE
Welche Forschungsfragen würden euch interessieren? In welchem Feld würdet ihr diese mit Hilfe der digitalen Ethnografie überprüfen?
Dieser Blog begleitet die Studierenden des Seminars "Methoden der Geschlechterforschung" und soll vor allem dem Austausch von Informationen zur Lehrveranstaltung und Weitergabe von Webtipps dienen.
Freitag, April 24, 2009
Mittwoch, April 22, 2009
Tipps für Ihre Seminararbeit
Zu den bereits im ersten Handout ausgeführten Rahmenbedingungen, wie Ihre Seminararbeit verfasst sein sollte, hier noch ein paar Fragen, die Sie vor dem Abgeben für sich beantworten sollten:
* Sind bei gemeinschaftlich verfassten Seminararbeiten die Anteile der jeweiligen AutorIn klar gekennzeichnet (z.B. durch Hinzufügen des jeweiligen Namens im Inhaltsverzeichnis)?
* Sind in der Seminararbeit alle im Handout genannten Punkte abgedeckt (insbesondere: Wurde ein weiterer Artikel beschrieben bzw. eine eigene Forschungsfrage mit der beschriebenen Methode konzipiert, ausgeführt und zumind. ansatzweise beantwortet?)?
* Sind alle Fragen 1. unter dem Aspekt der Geschlechterforschung und 2. passend zu Ihrer Methode behandelt worden (z.B. Forschungsfragen, weiterer Artikel)?
* Haben Sie geeignete Literatur verwendet (z.B. solche über qualitative Gütekrieterien für qualitative Forschungsmethoden und quantitative ausschließlich für quantitative Methoden)?
Und hier noch einige Tipps zum weiterlesen:
Von der Abteilung Weiterbildung der Uni Graz:http://www-gewi.uni-graz.at/weiterbildung/materialien/verfassen_von_seminararbeiten.pdf
Von Daniela Holzer, Uni Graz:http://www-gewi.uni-graz.at/weiterbildung/materialien/wissenschaftl_schreiben_leitfaden.pdf
Von Werner Stangl, Uni Linz:http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/PRAESENTATIONORD/ReferatKonz.html
Viel Spaß beim Schreiben!
* Sind bei gemeinschaftlich verfassten Seminararbeiten die Anteile der jeweiligen AutorIn klar gekennzeichnet (z.B. durch Hinzufügen des jeweiligen Namens im Inhaltsverzeichnis)?
* Sind in der Seminararbeit alle im Handout genannten Punkte abgedeckt (insbesondere: Wurde ein weiterer Artikel beschrieben bzw. eine eigene Forschungsfrage mit der beschriebenen Methode konzipiert, ausgeführt und zumind. ansatzweise beantwortet?)?
* Sind alle Fragen 1. unter dem Aspekt der Geschlechterforschung und 2. passend zu Ihrer Methode behandelt worden (z.B. Forschungsfragen, weiterer Artikel)?
* Haben Sie geeignete Literatur verwendet (z.B. solche über qualitative Gütekrieterien für qualitative Forschungsmethoden und quantitative ausschließlich für quantitative Methoden)?
Und hier noch einige Tipps zum weiterlesen:
Von der Abteilung Weiterbildung der Uni Graz:http://www-gewi.uni-graz.at/weiterbildung/materialien/verfassen_von_seminararbeiten.pdf
Von Daniela Holzer, Uni Graz:http://www-gewi.uni-graz.at/weiterbildung/materialien/wissenschaftl_schreiben_leitfaden.pdf
Von Werner Stangl, Uni Linz:http://paedpsych.jk.uni-linz.ac.at/INTERNET/ARBEITSBLAETTERORD/PRAESENTATIONORD/ReferatKonz.html
Viel Spaß beim Schreiben!
Montag, April 06, 2009
ad "Güte der Forschungsmethode"
Bei quantitativen wissenschaftlichen Methoden gibt es die drei klassischen Gütekriterien die z.B. in experimentellen Versuchsdesigns z.T. auch ausgerechnet werden können - wie aber sollen qualitative wissenschaftliche Methoden bewertet werden? Sind sie weil man sie nicht berechnen kann, weniger wert?
NEIN!
Zum einen sind die drei sog. klassischen Gütekriterien - vor allem die Objektivität - vielfach kritisiert worden (z.B. Sandra Harding 1994). Zum anderen geht es nicht nur um berechenbare Faktoren wenn wissenschaftliche Güte diskutiert wird. Bei der Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten spielt es eine wesentliche Rolle, ob die verwendeten Methoden adäquat sind und ob die daraus gewonnenen Erkenntnisse bedeutsam sind (diese Bedeutsamkeit hängt u.a. damit zusammen wie qualitativ gut eine Methode ist UND im konkreten Fall ausgeführt wurde).
Deshalb sollte man sich einige Fragen stellen:
NEIN!
Zum einen sind die drei sog. klassischen Gütekriterien - vor allem die Objektivität - vielfach kritisiert worden (z.B. Sandra Harding 1994). Zum anderen geht es nicht nur um berechenbare Faktoren wenn wissenschaftliche Güte diskutiert wird. Bei der Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten spielt es eine wesentliche Rolle, ob die verwendeten Methoden adäquat sind und ob die daraus gewonnenen Erkenntnisse bedeutsam sind (diese Bedeutsamkeit hängt u.a. damit zusammen wie qualitativ gut eine Methode ist UND im konkreten Fall ausgeführt wurde).
Deshalb sollte man sich einige Fragen stellen:
- Erhebt die Methode wirklich das, was in der Hypothese bzw. Forschungsfrage thematisiert wird?
- Ist die Methode so beschrieben, dass sie nachvollzogen werden kann?
- Welche Erkenntnisse sollen in welchem Rahmen gewonnen werden - kann die Methode das?
- etc.
Siehe dazu meinen Blogeintrag vom März 16, 2009:
- Güte qualitativer Forschung nach Ines Steinke (2003)
- Zusätzlicher Lesetipp:
http://www.ztg.tu-berlin.de/download/legewie/Dokumente/Vorlesung_12.pdf
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